Äußerlich sieht die Bengalkatze aus wie eine wilde Raubkatze ist aber genauso sanftmütig wie andere Rassekatzen. Heutige Bengalen sind nicht mehr wild und aggressiv wie ihre Vorfahren. Sie können wie andere Katzenrassen auch im Haus gehalten werden. Ihr einzigartiger Charakter macht sie in der Welt der Rassekatzen zu etwas ganz speziellem. Bengalkatzen sind sehr aktiv und besitzen ein nicht zu unterschätzendes Temperament. Gleichzeitig sind sie ihrem Menschen gegenüber sehr anhänglich und verschmust.
Wer nur einen “Deko-Gegenstand” sucht, sollte von Bengalen Abstand nehmen
Die überaus neugierigen und intelligenten Raubkatzen lieben es mit Artgenossen oder ihrem Menschen oft und sehr ausgiebig zu spielen. Bei einer Bengalkatze hört dieser Spieltrieb, im Gegensatz zu anderen Katzenrassen, nicht mit zunehmendem Alter auf sondern bleibt durchgehend erhalten. Dadurch sind sie besonders für Familien mit Kindern gut geeignet. Bengalen sind durch ihre hohe Intelligenz sehr gut zu erziehen. Aber auch Apportieren und das Öffnen von Türen, Wasserhähnen und Schubladen werden schnell erlernt.
Eine ganz besondere Anziehungskraft übt Wasser auf Bengalen aus
Getrunken wird es am liebsten direkt aus dem Wasserhahn oder Zimmerbrunnen. Aber auch vor dem Sprung in ein Planschbecken wird nicht Halt gemacht und schon gar nicht wenn noch ein Spielzeugbällchen darin schwimmt. Manch ein Bengale liebt es mit seinem Besitzer in die Dusche oder Badewanne zu steigen. Fast jede Bengalkatze erzählt gerne und viel. Dabei haben sie im Gegensatz zu anderen Katzenrassen mehr Töne auf Lager.
Mit einem Bengalen im Haus wird es nie langweilig
Haben sie erstmal die Möglichkeit sich ausgiebig zu bewegen und zu klettern, ist es ein riesiges Vergnügen sie dabei zu beobachten. Bei optimaler Aufzucht sind Bengalkatzen absolut menschenbezogen und wissen wie sie die Köpfe ihrer Besitzer verdrehen können um ausgiebig beschmust zu werden. Genau diese Kombination aus verspielter und dennoch verschmuster Katze macht aus Bengalen etwas ganz besonderes.